„Dem Weg vertrauen! Ein kleines ABC der Lebenskunst“ ist der Titel des neuesten Buches von Elmar Simma. Beinahe 50 Seniorinnen und Senioren vertrauten ihrem Weg zur Volksschule in Sulz, um den beliebten Seelsorger Elmar Simma aus nächster Nähe zu erleben und seinen Geschichten zu lauschen.
Das Buch hat 26 Kapitel, zu jedem Buchstaben eines. Immer wird ein Begriff näher betrachtet, es folgt ein Zitat aus der Bibel, ein Gedicht oder eine Geschichte und dann die persönliche Erfahrung des Autors. Elmar Simma hat eine reiche Lebenserfahrung und daran lässt er uns teilhaben. Er vergleicht das frühere Leben mit dem heutigen, er erinnert sich an viele Erlebnisse, an Kummer und Glück, Leid und Versöhnung, die an ihn herangetragen wurden, und er zeigt Lösungsmöglichkeiten auf, aber er drängt sie nicht auf. Dadurch wird das Zuhören entspannt, das Hineinfühlen leicht und ein Nach- oder Umdenken möglich.
Herr Simma, wir danken Ihnen von Herzen für die Einblicke in dieses wunderbare Buch und Ihre charmante und humorvolle Art der Präsentation.
Danach schaute Karl Wutschitz zum letzten Mal als Bürgermeister bei uns vorbei und vertraute dem angetretenen Weg in Richtung Pension. Er verabschiedete sich mit einem Rückblick auf die vielen Besuche bei den Seniorennachmittagen und stellte seinen Nachfolger, den designierten Bürgermeister Michael Schnetzer, vor. Pfarrer Cristinel Dobos dankte Karl Wutschitz für die gute Zusammenarbeit, seine Zeit und Wertschätzung. Auch Margit Pöder bedankte sich im Namen des Sozialarbeitskreises für die vielen Besuche, die Ansprachen, Berichte aus der Gemeindestube und Auftritte als Nikolaus. Unter dem Motto „Heast as ned, wia die Zeit vageht“ gab es eine Diaschau über die 19 Jahre, in denen uns Karl Wutschitz als Bürgermeister besuchte.
Danach begrüßte Michael Schnetzer alle Anwesenden sehr herzlich und sprach davon, dass er seinen Weg als zukünftiger Bürgermeister in Dankbarkeit und Demut beschreiten wird. Vor allem freute uns sein Versprechen, dem einen oder anderen Seniorennachmittag beizuwohnen und die Tradition aufrechtzuerhalten, Neuigkeiten aus der Gemeindestube zu erzählen.
Nach diesem ereignisreichen Nachmittag war eine Stärkung dringend notwendig, damit sich alle wieder vertrauensvoll auf den Heimweg machen konnten.
Helga Reimann